10 Tipps zur richtigen Hundehaltung
1. Welpenfutter
Je nach Rasse sollten Sie Ihrem Welpen bis zum Alter von 10-15 Monaten ein besonderes Welpenfutter füttern, da ein wachsender Hund einen höheren Kalziumbedarf hat, als ein ausgewachsener
Hund.
2. Krallenverletzungen vermeiden
Regelmäßiges Krallenkürzen, insbesondere der Daumen- und Afterkrallen verhindern ein Abreißen beim Toben.
3. Urlaub mit dem Hund
Fahren Sie mit Ihrem Hund in den Urlaub, sollten Sie eine Krankheits-Prophylaxe machen (siehe auch Verreisen mit dem Hund)
4. Tierarztbesuch spielend üben
Üben Sie regelmäßig „Tierarztbesuch“ und öffnen Sie dazu den Fang des Hundes, schauen Sie die Ohren an, lassen Sie den Hund die Füße her zeigen. Beim Tierarztbesuch ist er dann entspannter, da
ihm die Situation schon vertraut ist.
5. Futterergänzung
Bei schnell wachsenden Hunden und bei Hunde-Senioren kann man durch Futterzusätze die Gelenkknorpel – Qualität verbessern/ stabilisieren. Fragen Sie uns - wir beraten Sie gern!
6. Hunde-Senioren
Regelmäßige Blutuntersuchungen beim Hund (ab 7 Jahren) helfen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Wir bieten Ihnen ein speziell für geriatrische Patienten zugeschnittenes Urin-
und Blutuntersuchungsprofil an.
7. Gesunde Zähne
Die Gesunderhaltung der Zähne und des Zahnfleisches Ihres Hundes dient nicht nur der schmerzfreien Nahrungsaufnahme, sondern verhindert, dass der Hund durch abgeschluckte Keime (vom Zahnstein und
entzündetem Zahnfleisch) krank wird. Diese Keime setzen sich gerne auf die Herzklappen und verursachen dort eine Entzündung. Besonders gefährdet sind Tiere mit Herzklappenproblemen - also gerade
beim alten Hund sollten die Zähne tipptopp gehalten werden.
8. Spuckt Ihr Welpe beim Autofahren?
Dann geben Sie nicht auf, sondern trainieren Sie regelmäßig mit ihm. Kurze und häufige Fahrten, möglichst nicht nach der Fütterung, sondern vorher, können Abhilfe schaffen. Natürlich bekommen Sie
bei uns auch "Reisetabletten" für den Hund gegen Übelkeit, wenn Sie längere Fahrten planen
9. Wurmbehandlung
Die Behandlung Ihres Hundes gegen Würmer sollte 2 - 12 mal pro Jahr erfolgen. Die Frequenz ist individuell abzustimmen in Abhängigkeit der Haltungsform. (Infos unter www.esccap.de)
10. Flöhe und Zecken?
Die Behandlung Ihres Hundes gegen Ektoparasiten (Flöhe, Zecke etc.) sollte auch regelmäßig über die Wintermonate hinweg erfolgen. Entgegen der geläufigen Meinung, im Winter gebe es keine Flöhe, halten Flöhe sich nämlich in unseren gut beheizten Wohnungen auf und nicht draußen (weitere Infos unter www.esccap.de).